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Mag. Mariana Alegre ist die erste Peruanerin, die an einem Loeb-Stipendium von Harvard teilnimmt

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Der PUCP-Absolvent und Professor, ein Spezialist für urbane Rechte, wurde im Rahmen dieses von der Harvard University Graduate School of Design in Zusammenarbeit mit dem MIT entwickelten Programms zum Loeb Fellow 2023 ernannt.

Autor:

Victor Mendoza

Fotograf:

Städtesystem-Archiv / DCI-Archiv

26.6.22

Der Inhalt dieser Nachricht wurde maschinell übersetzt und kann einige Ungenauigkeiten gegenüber dem auf Spanisch veröffentlichten Originalinhalt enthalten.

Mag. Mariana Alegre, Absolventin der Rechtswissenschaften an der PUCP und Professorin an der Fakultät für Managementwissenschaften, ist die erste Peruanerin, die am Loeb Fellowship teilnimmt, einem akademischen Entwicklungsprogramm der Harvard University Graduate School of Design in Zusammenarbeit mit dem Massachusetts Institute of Technology (MIT). Dieses Programm soll ein Ort der Begegnung sein und Verbindungen zwischen Menschen schaffen, die das Potenzial haben, positive Veränderungen herbeizuführen und ihre Gemeinden neu zu beleben.

Alegre, der auch einen Master-Abschluss in Menschenrechten von der PUCP besitzt, hat eine berufliche und akademische Laufbahn eingeschlagen, die sich auf den Wandel der Bürger auf der Grundlage der städtischen Rechte konzentriert. Durch seine Arbeit konnte er auch Einfluss auf die Verwaltung der öffentlichen Politik auf nationaler und internationaler Ebene nehmen. Die Möglichkeit, Loeb Fellow 2023 zu werden, ist also ein nächster Schritt, um seine Vision und seine Arbeit im Städtebau weiter auszubauen.

Städtische Rechte

Obwohl Mariana Alegre ein Jurastudium absolviert hat, bezeichnet sie sich selbst als "Stadtplanerin mit Schwerpunkt auf städtischen Rechten". Dies spiegelt sich in ihrem Werdegang in Organisationen wie "Lima cómo vamos" und "Ocupa tu calle" wider, deren Gründerin sie ist. Ihre Vision vom Aufbau menschenwürdiger und nachhaltiger Städte entwickelte sie jedoch bereits während ihres Studiums.

"Während meines Studiums interessierte ich mich für das humanitäre Völkerrecht, die Menschenrechte und das Arbeitsrecht. Dann konnte ich dank der PUCP an einem Austauschprogramm an der Universität Pompeu Fabra in Barcelona teilnehmen, wo ich eine positive Erfahrung mit der Stadt gemacht habe. Ich bin mit großem Enthusiasmus zurückgekommen, um die städtischen Bedingungen in Lima zu verbessern", sagt Mariana. Auf diese Weise setzte sie ihr Studium mit einem neuen Interesse an der Stadtplanung fort.

Doch erst während des Masterstudiums der Menschenrechte an der PUCP konnte Alegre sein Interesse an einem akademischen Ansatz festigen. "Ich konnte Professor Pablo Vega Centeno kennen lernen, der für mich wie ein Mentor war. Dank ihm und Professoren wie Juan Carlos Dextre begann ich mich für Themen wie Mobilität und Verkehr zu interessieren. Ich wollte mich mit den Menschenrechten in der Stadt und der Stadtplanung befassen", erinnert er sich. Anschließend erwarb Alegre auch einen Master-Abschluss in Stadtgestaltung und Sozialwissenschaften an der London School of Economics.

Ich möchte Stadtentwicklungsthemen über die lateinamerikanischen Erfahrungen hinaus sichtbar machen und mit Menschen in Kontakt treten, die an ähnlichen Themen arbeiten. Ich möchte das Thema aus einer städtebaulichen Perspektive angehen.

Ihre berufliche Erfahrung führte dazu, dass sie sich mit Themen wie Transparenz und Verwaltung von Kommunalverwaltungen befasste und 2014 die allgemeine Koordinatorin des Projekts "Lima cómo vamos" und Gründerin der Strategie zur Umsetzung des öffentlichen Raums "Occupy your street" war. "Mit der Erfahrung von 'Lima cómo vamos' ist es uns gelungen, die städtebauliche Debatte auf die öffentliche Tagesordnung zu bringen, und das hat es uns ermöglicht, Themen wie nachhaltige Mobilität und öffentliche Räume zu bearbeiten und zu konsolidieren. Es ist uns gelungen, die Stadtpolitik zu beeinflussen und die Bürger zu motivieren, sich zu beteiligen und selbst zu organisieren", sagt Alegre.

Andererseits hebt er auch die Arbeit von "Occupy your street" hervor: "Mit der Idee, mehr und bessere öffentliche Räume zu schaffen, wurden urbane Interventionen und physische Veränderungen in den Städten erreicht. Mehr als 50 öffentliche Räume wurden innerhalb und außerhalb des Landes geschaffen". Außerdem wurden Initiativen wie das Internationale Festival für urbane Interventionen entwickelt, an denen das Forschungszentrum für Architektur und Stadtentwicklung (CIAC) der PUCP und die Akademische Direktion für soziale Verantwortung (DARS) beteiligt sind, die das Organisationskomitee bilden.

               

Mariana Alegre hat sich in ihrer beruflichen Laufbahn auf die Förderung der städtischen Rechte konzentriert.

Erster peruanischer Loeb-Stipendiat

Mariana Alegre ist ein Präzedenzfall, denn sie ist die erste Peruanerin, die als Loeb Fellow 2023 an diesem Programm teilnimmt. "Ich möchte Stadtentwicklungsthemen über die lateinamerikanischen Erfahrungen hinaus sichtbar machen und mit Menschen in Kontakt treten, die an ähnlichen Themen arbeiten. Ich möchte es aus der Perspektive des Städtebaus angehen", sagt sie.

"Der große Schritt für mich war es, von den Menschenrechten zu den städtischen Rechten überzugehen. Das Jurastudium hat mir einen Vorteil verschafft, wenn es darum geht, die öffentliche Politik aus einer Perspektive zu verstehen und zu verwalten, in der der Bürger das Subjekt des Rechts, der Protagonist ist", erklärt Alegre seine Karriere und die Möglichkeit, seine akademische Entwicklung als Loeb-Stipendiat fortzusetzen.

Abschließend merkt Mariana an, dass dies ein weiterer Schritt zur Verwirklichung ihrer Vision einer besseren städtischen Gemeinschaft ist. "Lima wird immer meine Basis sein, und meine Mission ist es, Studenten und Menschen, die sich für städtische Themen interessieren, die Verbindungen, Informationen und Werkzeuge zur Verfügung zu stellen, um einen echten Einfluss auf die Verbesserung des Gebiets zu nehmen. Ich möchte die neue urbane Generation fördern, die erkennt, dass es möglich ist, als Bürger mehr Möglichkeiten zu nutzen, die die Stadt uns bieten kann, und unser Zusammenleben zu verbessern", fügt er hinzu.

Wir wünschen unserer Absolventin Mariana Alegre viel Erfolg, die bald nach Cambridge, Massachusetts, ziehen wird, um diesen wichtigen akademischen Abschnitt zu beginnen.  

Mariana Alegre hat ein Jurastudium absolviert und besitzt einen Master-Abschluss in Menschenrechten von der PUCP. Außerdem hat sie einen Master-Abschluss in Stadtgestaltung und Sozialwissenschaften von der London School of Economics. Sie ist Dozentin an der Fakultät für Managementwissenschaften.

Sie war Direktorin von "Lima cómo vamos" und ist Gründerin von "Ocupa tu calle". Sie beteiligt sich auch an Clima Urbano", einem Projekt, das sich mit Klimawandel und städtischer Anpassung befasst, sowie an Nodal (Urban Nodes of Latin America).